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   VGH Bayern, 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121   

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https://dejure.org/2015,2595
VGH Bayern, 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121 (https://dejure.org/2015,2595)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121 (https://dejure.org/2015,2595)
VGH Bayern, Entscheidung vom 27. Januar 2015 - 6 ZB 14.2121 (https://dejure.org/2015,2595)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Bundesbeamtenrecht; Einstellung des Disziplinarverfahrens; qualifizierte Missbilligung; beamtenrechtliche Weisungs- und Aufsichtsbefugnis; Ermessen; Ermessensausfall

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF

    § 6 Satz 2 BDG (entspricht Art. 7 Abs. 1 Satz 2 BayDG)
    Beamtenrecht/Disziplinarrecht: Ermessensausübung bei missbilligenden Äußerungen gegenüber Beamten | Dienstvergehen; Einstellung des Disziplinarverfahrens; Qualifizierte Missbilligung; Beamtenrechtliche Weisungs- und Aufsichtsbefugnis; Ermessensausfall

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    § 6 Satz 2 BDG (entspricht Art. 7 Abs. 1 Satz 2 BayDG)
    Beamtenrecht/Disziplinarrecht: Ermessensausübung bei missbilligenden Äußerungen gegenüber Beamten | Dienstvergehen; Einstellung des Disziplinarverfahrens; Qualifizierte Missbilligung; Beamtenrechtliche Weisungs- und Aufsichtsbefugnis; Ermessensausfall

  • rewis.io

    Einstellung eines Disziplinarverfahrens mit gleichzeitigem Ausspruch einer qualifizierten Missbilligung

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Landesanwaltschaft Bayern PDF (Entscheidungsbesprechung und Volltext)

    § 6 Satz 2 BDG (entspricht Art. 7 Abs. 1 Satz 2 BayDG)
    Beamtenrecht/Disziplinarrecht: Ermessensausübung bei missbilligenden Äußerungen gegenüber Beamten | Dienstvergehen; Einstellung des Disziplinarverfahrens; Qualifizierte Missbilligung; Beamtenrechtliche Weisungs- und Aufsichtsbefugnis; Ermessensausfall

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Bayern, 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121
    Dieser Zulassungsgrund wäre begründet, wenn vom Rechtsmittelführer ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt würde (vgl. BVerfG, B.v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 - NVwZ 2000, 1163/1164; B.v. 23.3.2007 - 1 BvR 2228/02 - BayVBl 2007, 624).
  • BVerfG, 26.03.2007 - 1 BvR 2228/02

    Staatliches Spielbankenmonopol in Bayern

    Auszug aus VGH Bayern, 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121
    Dieser Zulassungsgrund wäre begründet, wenn vom Rechtsmittelführer ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt würde (vgl. BVerfG, B.v. 23.6.2000 - 1 BvR 830/00 - NVwZ 2000, 1163/1164; B.v. 23.3.2007 - 1 BvR 2228/02 - BayVBl 2007, 624).
  • VG München, 27.05.2014 - M 5 K 13.4304

    Qualifizierte Missbilligung; Auslegung; Ermessensausübung; Unterblieben; Zuvor

    Auszug aus VGH Bayern, 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121
    Der Behörde steht insoweit ein Auswahlermessen zu (SächsOVG, U.v. 18.2.2014 - 2 A 448.12 - juris Rn. 33; VG München, U.v. 27.5.2014 - M 5 K 13.4304 - BayVBl 2014, 763; Weiß, GKÖD, M § 6 Rn. 29, 30; Urban/Wittkowski, BDG, § 6 Rn. 7).
  • VGH Bayern, 03.06.2009 - 6 ZB 09.79

    Erschließungsbeitragsrecht; Kostenspaltung Beleuchtung; keine historische Straße;

    Auszug aus VGH Bayern, 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121
    Um einen auf diesen Zulassungsgrund gestützten Antrag zu begründen, muss der Rechtsmittelführer erstens eine konkrete Rechts- oder Tatsachenfrage formulieren, zweitens ausführen, weshalb diese Frage für den Rechtsstreit entscheidungserheblich ist, drittens erläutern, weshalb die formulierte Frage klärungsbedürftig ist, und viertens darlegen, weshalb ihr eine über die einzelfallbezogene Rechtsanwendung hinausgehende Bedeutung zukommt (BayVGH, B.v. 3.6.2009 - 6 ZB 09.79 - juris Rn. 11; Happ in Eyermann, a.a.O., § 124a Rn. 72).
  • VG Regensburg, 13.03.2019 - RN 1 K 18.90

    Rechtswidrigkeit einer qualifizierten Missbilligung wegen fehlender

    Insoweit steht der Behörde ein Auswahlermessen zu (vgl. BayVGH, B.v. 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121, BeckRs Rn. 6; VG Ansbach, U.v. 11.11.2014 - AN 1 K 13.02125 - BeckRS; OVG LSA, B.v. 17.05.2016 - 1 L 176/15 - juris Rn. 23).

    Auch in einem solchen Fall besteht weder intendiertes Ermessen noch eine Ermessensreduzierung auf Null dahingehend, dass nur der Ausspruch einer qualifizierten Missbilligung ermessensgerecht wäre (vgl. BayVGH, B.v. 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121 - BeckRs Rn. 7; VG Ansbach, U.v. 11.11.2014 - AN 1 K 13.02125 - BeckRS).

  • VG München, 06.02.2018 - M 21 K 16.938

    Kein Anspruch auf Schadensersatz wegen fürsorgepflichtwidriger überlanger Dauer

    Durch Beschluss vom 27. Januar 2015 (6 ZB 14.2121) lehnte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof den Antrag der Beklagten auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts München vom 28. August 2014 (M 21 K 12.3098) ab.

    Das hat er jedoch - obwohl es ihm auch zu diesem späteren Zeitpunkt erkennbar möglich gewesen wäre - selbst nach dem Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 27. Januar 2015 (6 ZB 14.2121), welcher das Klageverfahren gegen die in der Einstellungsverfügung vom 4. Dezember 2011 enthaltene, missbilligende Äußerung rechtskräftig abschloss, nicht getan.

  • VG Würzburg, 01.07.2015 - W 6 K 15.22

    Aufsichtsmaßnahme gegen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger

    Dies entspricht auch der vergleichbaren Streitwertfestsetzung im Dienst- bzw. Disziplinarrecht bei förmlichen Missbilligungen (vgl. etwa BayVGH, B.v. 27.1.2015 - 6 ZB 14.2121 - IÖD 2015, 78).
  • VGH Bayern, 28.01.2015 - 16b DZ 12.1868

    Disziplinarrecht; Bundespolizeibeamter; beschwerende Einstellungsverfügung;

    Die mit der Einstellungsverfügung ausgesprochene Missbilligung (vgl. dazu BayVGH - 6 ZB 14.2121) ist nicht Gegenstand des vorliegenden Verfahrens.
  • VGH Hessen, 24.01.2019 - 1 E 2464/18

    Streitwert für beamtenrechtliche Missbilligung

    Dementsprechend ist hier zu verfahren (i. Erg. ebenso zur Streitwertwertfestsetzung im Fall einer beamtenrechtlichen Missbilligung: Bay. VGH, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 6 ZB 14.2121 -, Sächs. OVG, Beschluss vom 18. Februar 2014 - 2 A 448/12 - OVG NRW, Beschluss vom 23. Mai 2011 - 6 A 2594/09 - , a.A. OVG Nieds. Beschluss vom 10. Oktober 2008 - 5 OA 320/08 -, alle zit. nach juris).
  • VGH Hessen, 24.01.2019 - 1 E 2461/18

    Streitwert für beamtenrechtliche Missbilligung

    Dementsprechend ist hier zu verfahren (i. Erg. ebenso zur Streitwertwertfestsetzung im Fall einer beamtenrechtlichen Missbilligung: Bay. VGH, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 6 ZB 14.2121 -, Sächs. OVG, Beschluss vom 18. Februar 2014 - 2 A 448/12 - OVG NRW, Beschluss vom 23. Mai 2011 - 6 A 2594/09 -, a.A. OVG Nieds. Beschluss vom 10. Oktober 2008 - 5 OA 320/08 -, alle zit. nach juris).
  • VG Düsseldorf, 18.01.2021 - 26 K 3811/20
    vgl. Sächsisches OVG, Urteil vom 18. Februar 2014 - 2 A 448/12 -, juris, Rn. 26, und Bay. VGH, Beschluss vom 21. Januar 2015 - 6 ZB 14.2121 - juris, Rn. 6.
  • VG Göttingen, 27.07.2016 - 1 A 263/14

    HR-Business Partner; Missbilligung; Telekom; Weisung

    Der betreffende Beamte muss eine rechtmäßige missbilligende Äußerung infolge der ihm aufgrund des Beamtenverhältnisses obliegenden Treue- und Folgepflicht (Art. 33 Abs. 5 GG, §§ 4, 62 BBG) hinnehmen (Nds. OVG, a.a.O., Rn. 49 f. m.w.N.; Bayerischer VGH, Beschluss vom 27.01.2015 - 6 ZB 14.2121 -, juris, Rn. 5 m.w.N.; Gansen, a.a.O., § 6 Rn. 9, 9b).
  • OVG Niedersachsen, 17.01.2023 - 5 OA 136/22

    Festsetzung des Streitwerts für beamtenrechtliche schriftliche Missbilligungen

    Soweit mitunter in der obergerichtlichen Rechtsprechung abweichend hiervon für qualifizierte Missbilligungen der Auffangstreitwert von 5.000 EUR festgesetzt worden ist (so z. B. Sächs. OVG, Beschlüsse vom 24.1.2022 - 2 A 39/21 -, juris Rn. 19 und vom 18.2.2014 - 2 A 448/12 -, juris Rn. 43; Bay. VGH, Beschluss vom 27.1.2015 - 6 ZB 14.2121 -, juris Rn. 9; OVG NRW, Beschluss vom 23.5.2011 - 6 A 2594/09 -, juris Rn. 3; Hess. VGH, Beschluss vom 24.1.2019 - 1 E 2464/18 -, juris Rn. 3; OVG LSA, Beschluss vom 17.5.2016 - 1 L 176/15 -, juris Rn. 29), gibt dies dem Senat keinen Anlass, von seiner ständigen Rechtsprechung (s. o.) abzuweichen.
  • VG Saarlouis, 19.02.2020 - 4 K 1153/19

    Zur Frage der Kostenentscheidung nach § 37 Abs. 2 Satz 2 BDG

    Gegen eine solche beschwerende Einstellungsverfügung ist Rechtsschutz möglich, sowohl hinsichtlich der belastenden Begründung der Annahme eines Dienstvergehens als auch hinsichtlich einer u.U. ausgesprochenen Missbilligung(Vgl. Weiß, in: GKÖD, Disziplinarrecht des Bundes und der Länder, Stand: 2018, BDG, M § 14, Rn. 105, M § 32 Rn. 103 ff; ob mit einer solchen Einstellungsverfügung, wie vorliegend geschehen, eine Missbilligung des Verhaltens des Beamten i. S. v. § 6 Satz 2 BDG verbunden werden kann, so Urban/Wittkowski, a.a.O., § 6 Rn. 8; a. A. OVG Lüneburg, Urteil vom 22.01.2013 -5 LB 227/11-, juris und Bay. VGH, Beschluss vom 27.01.2015 -6 ZB 14.2121-, juris, kann hier dahinstehen, da die ausgesprochene Missbilligung jedenfalls keine Disziplinarmaßnahme ist; ihre Rechtsgrundlage ist vielmehr die sich aus dem allgemeinen Beamtenrecht ergebende Weisungs- und Aufsichtsbefugnis des Dienstherrn, vgl. Sächs. OVG, Urteil vom 18.2.2014 -2 A 448.12- juris Rn. 26. Im Übrigen ist diese Missbilligung, die nicht Bestandteil der Einstellungsverfügung ist (vgl. Weiß, in: GKÖD, Disziplinarrecht des Bundes und der Länder, Stand: 2018, BDG, M § 32 Rn. 93 a..E., 105), seitens des Klägers nicht angegriffen worden.).
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